Produktbeschreibung
"Filigraner Frauenakt aus Bronze - Die Schwebende - sign. Milo"
Höhe | 97 cm |
Breite | 32 cm |
Tiefe | 20 cm |
Gewicht | 8,5 kg |
"Die Schwebende" – Filigraner Frauenakt aus Bronze - signiert MILO
In vollkommener Anmut erhebt sich "Die Schwebende", ein filigraner Frauenakt aus Bronze, erschaffen vom portugiesischen Bildhauer MILO. Die Figur scheint sich kaum noch dem Gesetz der Schwerkraft zu beugen. Sie steht aufrecht, die Füße geschlossen, die Arme sanft nach außen gerichtet, das Gesicht in meditativer Ruhe. Und dennoch wirkt sie nicht statisch – sie scheint zu schweben. Ihre grazile Form, die in perfekten Proportionen modelliert wurde, ist Ausdruck eines inneren Gleichgewichts. Doch es sind vor allem die Haare, die in einer organischen, spiralförmig nach oben strebenden Bewegung ihren Kopf verlassen und sich wie eine stilisierte Flamme zum Himmel winden, die dieser Skulptur ihren unverwechselbaren Charakter verleihen. Es ist eine Figur, die nicht in der Welt verankert ist – sie befindet sich in einem Zwischenraum aus Materie und Geist.
Ein Künstler mit Gespür für das Unsichtbare im Sichtbaren
Miguel Fernando Lopez wurde 1955 in Portugal geboren und lebt heute in Spanien, wo er seit Jahrzehnten als Bildhauer tätig ist. Unter seinem Pseudonym MILO hat er sich international einen Namen gemacht – seine Werke sind in Galerien, privaten Sammlungen und öffentlichen Räumen in ganz Europa zu finden. MILO ist ein Künstler der klassischen Schule, der das traditionelle Wachsausschmelzverfahren beherrscht und zugleich mit einem tiefen Gespür für moderne Ausdrucksformen arbeitet. Seine figürlichen Kompositionen, insbesondere seine Darstellungen von Frauen, zeichnen sich durch eine feine Balance zwischen körperlicher Präsenz und spiritueller Abstraktion aus. "Die Schwebende" steht exemplarisch für diesen Zugang: Sie ist menschlich und entrückt zugleich, real und doch idealisiert, ein stiller Hymnus an das Weibliche als Trägerin von Kraft und Sanftheit, von Erdung und Transzendenz.
Die weibliche Form als Symbol des Ursprungs
In der Geschichte der Bildhauerei nimmt der weibliche Akt seit jeher eine zentrale Stellung ein – nicht nur als Studienobjekt für Anatomie und Ästhetik, sondern als Ausdrucksträger von Schöpfung, Sinnlichkeit, Würde und Menschlichkeit. "Die Schwebende" führt diese Tradition weiter und transformiert sie zugleich. Ihr Körper ist weder übermäßig sexualisiert noch idealisiert – vielmehr ist er eine harmonische Verdichtung dessen, was Weiblichkeit in einer spirituellen Dimension bedeuten kann. Die geschlossenen Augen und die ruhige Haltung deuten auf innere Sammlung, die sich nach außen hin in Form und Geste manifestiert. In ihrer Stille liegt Tiefe – in ihrer Haltung liegt eine Form von universeller Würde.
Die aufstrebenden Haare – eine visuelle Metapher des Geistes
Was diese Skulptur so einzigartig macht, sind die spiralförmig aufsteigenden Haare, die sich vom Kopf der Figur in den Raum erheben. Sie erinnern an Rauch, an Wind, an Wachstum – an etwas, das aus dem Inneren nach außen drängt. Es ist fließendes Haar, das wie ein Gedanke oder ein Gebet aufsteigt. Diese Geste wird zur Metapher für Inspiration, für geistige Bewegung, für den Wunsch, über sich selbst hinauszuwachsen. In dieser kunstvollen Gestaltung findet sich das Grundthema der Skulptur wieder: das Schweben zwischen Sein und Werden, zwischen Körper und Seele, zwischen Erde und Kosmos.
Patina als poetische Oberfläche
Die Bronzeoberfläche wurde von MILO mit einer zartgrünen Patina versehen, die an antike Artefakte erinnert. Diese Oberfläche lässt Licht und Schatten miteinander spielen, hebt Muskelverläufe und Haarstruktur hervor, gibt Tiefe und Würde. Die Patina wirkt nicht aufgesetzt, sondern ist Teil der Sprache des Werks – sie verleiht ihm eine Aura von Zeitlosigkeit, als sei die Figur nicht aus unserer Welt, sondern aus einer mythischen Vergangenheit oder einer imaginären Zukunft zu uns getreten. Die changierenden Farbtöne – zwischen grünlich, türkis, und metallischem Dunkel – lassen die Figur lebendig erscheinen, fast atmend.
Eine Skulptur für Räume der Ruhe und Sammlung
"Die Schwebende" ist kein lautes Kunstwerk. Sie fordert keine Aufmerksamkeit, sie zieht sie an. Sie ist ideal für Orte, an denen man zur Ruhe kommt, in sich geht, sich mit etwas Höherem verbindet. In einem privaten Raum der Stille, in einem lichtdurchfluteten Atelier, einer Sammlung für figürliche Bronzeplastik – überall dort, wo die Kraft der Form sprechen darf, ohne sich erklären zu müssen, entfaltet sie ihre volle Wirkung. Sie ist Objekt und Spiegel zugleich – sie zeigt etwas und sie lädt zur Betrachtung ein.
Ein Werk zwischen Himmel und Erde – für Sammler mit Gespür für das Feine
In "Die Schwebende kulminieren" viele Elemente, die MILOs künstlerisches Werk kennzeichnen: technische Präzision, emotionale Tiefe, symbolische Kraft. Sie ist kein einfaches Abbild eines weiblichen Körpers, sondern eine plastische Vision von Weiblichkeit, Menschsein und Bewusstsein. Wer sie besitzt, besitzt nicht nur ein Kunstwerk, sondern eine Botschaft – still, kraftvoll, aufrecht. Eine Figur, die nicht auftritt, sondern bleibt.
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