Körper im Umkehrmoment - Weiblicher Bronze -Akt – "Frau im Handstand" - Signiert Milo... mehr
Produktbeschreibung
"Weiblicher Bronze Akt - Frau im Handstand - Milo Skulptur"
Höhe | 49 cm |
Breite | 16 cm |
Tiefe | 12 cm |
Gewicht | 6,8 kg |
Körper im Umkehrmoment - Weiblicher Bronze-Akt – "Frau im Handstand" - Signiert Milo
Diese ausdrucksstarke Bronzeskulptur trägt den Titel "Frau im Handstand" und gehört zu den eindrucksvollsten Beispielen einer modernen Figuration, in der Körpersprache, Materialität und innere Spannung miteinander verschmelzen. Die Frau ist in einem Moment absoluter Konzentration eingefangen, umgekehrt in sich ruhend, gestützt allein durch ihre kraftvoll aufgestellten Hände. Ihre Beine ragen beinahe vertikal nach oben, ihre gesamte Masse scheint sich auf den Punkt ihres Gleichgewichts zu konzentrieren. Die Pose ist aufgeladen mit Kraft, mit Stille, mit unerwarteter Anmut. Und doch ist es kein klassischer Akt – kein Abbild des Ideals, sondern ein bewusst voluminös geformter Körper, der das Gewicht feiert, nicht versteckt.
Bronze mit Gewicht – und doch voller Leichtigkeit
Die Skulptur ist aus warm getönter Bronze gearbeitet, deren Oberfläche in einem seidigen, leicht goldbraunen Schimmer poliert wurde. Die Form ist rundlich, weich, voll – das Volumen wird nicht kaschiert, sondern zelebriert. Der Körper wird zur architektonischen Figur, zur Tragsäule seiner eigenen Bewegung. Besonders bemerkenswert ist der Kontrast zwischen der massiven Erscheinung der Figur und der filigranen Geste ihrer Balance. Der Gesichtsausdruck ist ruhig, fast gelassen, die Haltung kontrolliert und dennoch von innerer Lebendigkeit durchzogen. Die Details der Hände, der Zehen, der anatomisch liebevoll geformten Muskelgruppen bezeugen eine tiefe Kenntnis der menschlichen Figur – nicht als Idealkörper, sondern als Ausdrucksträger von Stärke, Individualität und Selbstbewusstsein.
Milo – der Bildhauer des Unerwarteten
Miguel Fernando Lopez wurde 1955 in Lissabon geboren, zu einer Zeit, in der die portugiesische Kunstszene noch stark zwischen Tradition und Moderne oszillierte. Bereits während seiner Studienzeit an der Escola Superior de Belas Artes zeigte sich Milos Interesse an der Transformation des klassischen Aktmotivs. Er wandte sich früh vom Ideal der makellosen Figur ab und suchte stattdessen das Wesentliche im Übersehenen: das Grobe, das Voluminöse, das Erdige. In den 1980er Jahren begann er, unter dem Künstlernamen Milo zu arbeiten – ein Pseudonym, das mittlerweile für eine eigene Schule innerhalb der zeitgenössischen Bronzeplastik steht. Milo lebt heute in der katalanischen Provinz Tarragona, wo er in enger Zusammenarbeit mit einer renommierten Kunstgießerei seine Entwürfe umsetzt. Seine Werke sind weltweit in Sammlungen, Galerien und im öffentlichen Raum zu finden – stets geprägt von seiner unverwechselbaren Handschrift: menschlich, ironisch, kraftvoll.
Ein Werk aus Intuition und handwerklicher Meisterschaft
Die Bronzefigur "Frau im Handstand" wurde im aufwendigen Wachsausschmelzverfahren in einer Ateliergießerei in Nordostspanien gefertigt. Das ursprüngliche Modell wurde von Milo selbst in Ton geformt – mit besonderem Augenmerk auf das Gleichgewicht von Masse und Leichtigkeit. Der Übergang vom organischen Modell zur Bronze erfolgte über eine wächserne Negativform, die dann ausgeschmolzen und in flüssiges Metall überführt wurde. Anschließend wurde jede Oberfläche manuell nachbearbeitet, geglättet und patiniert. Der Sockel aus schwarzem Marmor unterstreicht die physische Präsenz der Figur und verleiht ihr eine stille Monumentalität. Die Signatur „Milo“ befindet sich dezent am unteren Rand des Werkes – ein Zeichen der Authentizität und künstlerischen Herkunft.
Der Akt als Einladung zur Umkehr
Die Darstellung eines Handstandes ist selten in der figürlichen Bildhauerei. Noch seltener ist es, diesen Moment nicht mit sportlicher Perfektion zu verbinden, sondern mit einer ruhigen Würde, die von innen zu kommen scheint. Milo interessiert sich nicht für das Spektakel der Bewegung, sondern für den Zwischenraum – für die Zeit des Haltens, des Atems, des inneren Gleichgewichts. Die weibliche Figur ist in dieser Skulptur nicht Sexualobjekt, sondern Subjekt ihrer eigenen Kraft. Ihre Rundungen erzählen nicht von Schwere, sondern von Erdung. Ihre Pose spricht nicht von Akrobatik, sondern von Kontrolle. Es ist eine Einladung, den Blick zu wenden – und dabei etwas über das Gleichgewicht des eigenen Körpers zu lernen.
Ein Kunstobjekt mit Gewicht – im wörtlichen und übertragenen Sinn
Diese Skulptur entfaltet ihre Wirkung nicht durch Lautstärke, sondern durch Präsenz. Sie ist ein Manifest gegen die Konventionen der Schönheitsideale, ein humorvolles und doch ernsthaftes Statement über Körperlichkeit, Bewegung und Selbstannahme. In einem privaten Wohnraum, einer Galerie oder einem architektonisch reduzierten Umfeld entfaltet sie eine starke emotionale und visuelle Kraft. Der Handstand wird hier zum Symbol des Umdenkens, der Konzentration, der inneren Stärke. Sie erinnert uns daran, dass Schönheit nicht im Maß liegt, sondern im Ausdruck. Und dass ein Körper, der sich selbst trägt, nichts anderes braucht, um zu glänzen.
Milo – ein Künstler mit Respekt für das Menschliche
Mit "Frau im Handstand" beweist Milo einmal mehr, dass seine Skulpturen über das Sichtbare hinausreichen. Sie sind keine Repräsentationen, sondern Reflexionen. Sie erzählen von Körpern, die nicht angepasst sind, sondern befreit. Von Figuren, die nicht gefallen wollen, sondern einfach da sind – kraftvoll, präsent, ironisch, lebendig. Diese Bronze ist eine Hommage an die Balance zwischen Schwere und Leichtigkeit. Eine Umkehrung der Perspektive – im Denken, im Fühlen, im Sehen. Ein Werk, das sich selbst trägt. Und das lange nachwirkt, weil es uns daran erinnert, dass wahre Kraft oft ganz still beginnt – auf den Händen, mit dem Blick zur Erde und dem Mut, sich umzudrehen.
Diese ausdrucksstarke Bronzeskulptur trägt den Titel "Frau im Handstand" und gehört zu den eindrucksvollsten Beispielen einer modernen Figuration, in der Körpersprache, Materialität und innere Spannung miteinander verschmelzen. Die Frau ist in einem Moment absoluter Konzentration eingefangen, umgekehrt in sich ruhend, gestützt allein durch ihre kraftvoll aufgestellten Hände. Ihre Beine ragen beinahe vertikal nach oben, ihre gesamte Masse scheint sich auf den Punkt ihres Gleichgewichts zu konzentrieren. Die Pose ist aufgeladen mit Kraft, mit Stille, mit unerwarteter Anmut. Und doch ist es kein klassischer Akt – kein Abbild des Ideals, sondern ein bewusst voluminös geformter Körper, der das Gewicht feiert, nicht versteckt.
Bronze mit Gewicht – und doch voller Leichtigkeit
Die Skulptur ist aus warm getönter Bronze gearbeitet, deren Oberfläche in einem seidigen, leicht goldbraunen Schimmer poliert wurde. Die Form ist rundlich, weich, voll – das Volumen wird nicht kaschiert, sondern zelebriert. Der Körper wird zur architektonischen Figur, zur Tragsäule seiner eigenen Bewegung. Besonders bemerkenswert ist der Kontrast zwischen der massiven Erscheinung der Figur und der filigranen Geste ihrer Balance. Der Gesichtsausdruck ist ruhig, fast gelassen, die Haltung kontrolliert und dennoch von innerer Lebendigkeit durchzogen. Die Details der Hände, der Zehen, der anatomisch liebevoll geformten Muskelgruppen bezeugen eine tiefe Kenntnis der menschlichen Figur – nicht als Idealkörper, sondern als Ausdrucksträger von Stärke, Individualität und Selbstbewusstsein.
Milo – der Bildhauer des Unerwarteten
Miguel Fernando Lopez wurde 1955 in Lissabon geboren, zu einer Zeit, in der die portugiesische Kunstszene noch stark zwischen Tradition und Moderne oszillierte. Bereits während seiner Studienzeit an der Escola Superior de Belas Artes zeigte sich Milos Interesse an der Transformation des klassischen Aktmotivs. Er wandte sich früh vom Ideal der makellosen Figur ab und suchte stattdessen das Wesentliche im Übersehenen: das Grobe, das Voluminöse, das Erdige. In den 1980er Jahren begann er, unter dem Künstlernamen Milo zu arbeiten – ein Pseudonym, das mittlerweile für eine eigene Schule innerhalb der zeitgenössischen Bronzeplastik steht. Milo lebt heute in der katalanischen Provinz Tarragona, wo er in enger Zusammenarbeit mit einer renommierten Kunstgießerei seine Entwürfe umsetzt. Seine Werke sind weltweit in Sammlungen, Galerien und im öffentlichen Raum zu finden – stets geprägt von seiner unverwechselbaren Handschrift: menschlich, ironisch, kraftvoll.
Ein Werk aus Intuition und handwerklicher Meisterschaft
Die Bronzefigur "Frau im Handstand" wurde im aufwendigen Wachsausschmelzverfahren in einer Ateliergießerei in Nordostspanien gefertigt. Das ursprüngliche Modell wurde von Milo selbst in Ton geformt – mit besonderem Augenmerk auf das Gleichgewicht von Masse und Leichtigkeit. Der Übergang vom organischen Modell zur Bronze erfolgte über eine wächserne Negativform, die dann ausgeschmolzen und in flüssiges Metall überführt wurde. Anschließend wurde jede Oberfläche manuell nachbearbeitet, geglättet und patiniert. Der Sockel aus schwarzem Marmor unterstreicht die physische Präsenz der Figur und verleiht ihr eine stille Monumentalität. Die Signatur „Milo“ befindet sich dezent am unteren Rand des Werkes – ein Zeichen der Authentizität und künstlerischen Herkunft.
Der Akt als Einladung zur Umkehr
Die Darstellung eines Handstandes ist selten in der figürlichen Bildhauerei. Noch seltener ist es, diesen Moment nicht mit sportlicher Perfektion zu verbinden, sondern mit einer ruhigen Würde, die von innen zu kommen scheint. Milo interessiert sich nicht für das Spektakel der Bewegung, sondern für den Zwischenraum – für die Zeit des Haltens, des Atems, des inneren Gleichgewichts. Die weibliche Figur ist in dieser Skulptur nicht Sexualobjekt, sondern Subjekt ihrer eigenen Kraft. Ihre Rundungen erzählen nicht von Schwere, sondern von Erdung. Ihre Pose spricht nicht von Akrobatik, sondern von Kontrolle. Es ist eine Einladung, den Blick zu wenden – und dabei etwas über das Gleichgewicht des eigenen Körpers zu lernen.
Ein Kunstobjekt mit Gewicht – im wörtlichen und übertragenen Sinn
Diese Skulptur entfaltet ihre Wirkung nicht durch Lautstärke, sondern durch Präsenz. Sie ist ein Manifest gegen die Konventionen der Schönheitsideale, ein humorvolles und doch ernsthaftes Statement über Körperlichkeit, Bewegung und Selbstannahme. In einem privaten Wohnraum, einer Galerie oder einem architektonisch reduzierten Umfeld entfaltet sie eine starke emotionale und visuelle Kraft. Der Handstand wird hier zum Symbol des Umdenkens, der Konzentration, der inneren Stärke. Sie erinnert uns daran, dass Schönheit nicht im Maß liegt, sondern im Ausdruck. Und dass ein Körper, der sich selbst trägt, nichts anderes braucht, um zu glänzen.
Milo – ein Künstler mit Respekt für das Menschliche
Mit "Frau im Handstand" beweist Milo einmal mehr, dass seine Skulpturen über das Sichtbare hinausreichen. Sie sind keine Repräsentationen, sondern Reflexionen. Sie erzählen von Körpern, die nicht angepasst sind, sondern befreit. Von Figuren, die nicht gefallen wollen, sondern einfach da sind – kraftvoll, präsent, ironisch, lebendig. Diese Bronze ist eine Hommage an die Balance zwischen Schwere und Leichtigkeit. Eine Umkehrung der Perspektive – im Denken, im Fühlen, im Sehen. Ein Werk, das sich selbst trägt. Und das lange nachwirkt, weil es uns daran erinnert, dass wahre Kraft oft ganz still beginnt – auf den Händen, mit dem Blick zur Erde und dem Mut, sich umzudrehen.
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