Produktbeschreibung
"Art Deco Bronzefigur - Tänzerin mit Ring - J. P. Morante"
Gewicht | 5 kg |
Art-Déco-Skulptur – Tänzerin mit Ring auf Marmor von J. P. Morante
Diese atemberaubende Art-Déco-Skulptur, geschaffen von J. P. Morante, verkörpert die Essenz einer Epoche, die von Eleganz, Anmut und avantgardistischem Design geprägt war. Die Skulptur zeigt eine anmutige Tänzerin, die mit unglaublicher Leichtigkeit und Perfektion einen filigranen Reifen umfasst. Ihre Pose ist eine Symphonie aus Balance, Bewegung und körperlicher Ausdruckskraft, eingefangen in der Unvergänglichkeit der Bronze.
Die Tänzerin schwebt fast über ihrem Marmorsockel, nur mit der Zehenspitze auf einer Kugel ruhend. Ihre schlanke Figur und die bewusst stilisierten Gesichtszüge spiegeln die typische Art-Déco-Ästhetik wider, die zwischen realistischer Detailgenauigkeit und geometrischer Abstraktion eine einzigartige Balance fand. Der Reifen, den sie mit erhobenen Armen umfasst, umschließt ihren Körper in einer perfekten Kreisform – einem Symbol für Harmonie, Vollkommenheit und endlose Bewegung.
J. P. Morante – Ein Meister der Art-Déco-Skulptur
Jean Pierre Morante war ein französischer Bildhauer, dessen Werke sich durch eine außergewöhnliche Präzision und Leichtigkeit in der Darstellung des menschlichen Körpers auszeichnen. Geboren 1882, wuchs er in einer Zeit auf, in der der Jugendstil mit seinen fließenden, organischen Formen noch stark die Kunst prägte. Doch Morante fand seine wahre künstlerische Identität in der Art-Déco-Bewegung, die in den 1920er- und 1930er-Jahren ihren Höhepunkt erreichte.
Seine Skulpturen spiegeln den Geist dieser Ära wider: eine Verschmelzung von Eleganz, Dynamik und dekorativem Ausdruck. Beeinflusst von Künstlern wie Demètre Chiparus, Ferdinand Preiss und Claire Colinet, entwickelte Morante einen Stil, der sich durch außergewöhnliche Balanceakte und kühne, stilisierte Körperhaltungen auszeichnete.
Seine Werke wurden auf den großen Pariser Kunstsalons ausgestellt und fanden Bewunderung unter Sammlern, die sich für die Ästhetik des Art Déco begeisterten. Besonders seine Tänzerinnen – inspiriert von den legendären Bühnenstars der Zeit – zeigten sein Talent für die perfekte Verbindung von Bewegung und Form.
Eine Hommage an die Tänzerinnen der 1920er-Jahre
Diese Skulptur entstand vermutlich in den späten 1920er- oder frühen 1930er-Jahren, als die Welt von neuen, revolutionären Tänzen fasziniert war. Die Ballette der Pariser Oper, die Folies Bergère und die rauschenden Nächte der Bohème-Szene boten eine schier unerschöpfliche Inspirationsquelle für Bildhauer wie Morante.
Die Pose der Tänzerin erinnert an die akrobatischen Bewegungen des Modern Dance, der von Künstlerinnen wie Loïe Fuller und Isadora Duncan geprägt wurde. Doch auch die Exotik der Josephine Baker lässt sich in den Details des Kopfputzes und der anmutigen Haltung wiederfinden.
Die Tänzerinnen dieser Epoche brachten nicht nur neue Bewegungskonzepte auf die Bühne, sondern sprengten auch gesellschaftliche Konventionen. Sie waren Sinnbilder für Freiheit, für einen neuen weiblichen Ausdruck und für eine Ästhetik, die zwischen Klassik und Moderne oszillierte.
Der Kreis als Zeichen für Vollendung
Der Reifen, den die Tänzerin hält, ist mehr als ein simples Requisit. In der Kunstgeschichte gilt der Kreis als eines der stärksten Symbole für Perfektion, Ewigkeit und kosmische Ordnung. Er steht für das Zyklische des Lebens, für unendliche Bewegung und Balance.
In dieser Skulptur umrahmt der Reifen den Körper der Tänzerin auf eine Art, die fast surreal anmutet – er scheint mit ihr zu verschmelzen, als wäre er nicht nur ein Objekt, sondern ein Teil ihrer fließenden Bewegung. Die Symbiose von Körper und Form verleiht der Skulptur eine außergewöhnliche Dynamik und verstärkt das Gefühl, als könne sie sich im nächsten Moment weiterdrehen.
Die Magie der Bronze und des Marmors
Die Skulptur wurde mit höchster Präzision in Bronze gegossen, einem Material, das seit Jahrhunderten für seine Beständigkeit, Detailtreue und edle Wirkung geschätzt wird. Besonders in der Art-Déco-Kunst erlebte Bronze eine Renaissance, da sie sich hervorragend für die feine, stilisierte Linienführung eignete, die für diese Epoche typisch war.
Die Patina verleiht der Skulptur einen sanften, warmen Farbton, der die Eleganz der Tänzerin unterstreicht. Die glänzenden und matten Oberflächen wechseln sich ab und erzeugen ein faszinierendes Spiel aus Licht und Schatten.
Der Sockel aus schwarzem Marmor bildet einen edlen Kontrast zur Bewegung der Tänzerin. Er gibt der Skulptur Stabilität und symbolisiert zugleich die perfekte Harmonie zwischen der dynamischen Darstellung und der festen Grundlage, auf der sie ruht.
Ein zeitloses Meisterwerk für Sammler und Liebhaber des Art Déco
Diese Skulptur ist weit mehr als eine bloße Darstellung einer Tänzerin – sie ist eine Hommage an eine Ära voller Ästhetik, Eleganz und künstlerischer Innovation. Sie vereint die unvergängliche Schönheit des Art Déco mit der feinen Sinnlichkeit des Tanzes und ist damit ein Kunstwerk, das in jeder Umgebung eine Aura von Raffinesse und Extravaganz ausstrahlt.
Ob als Highlight in einer stilvollen Kunstsammlung, als Blickfang in einem luxuriösen Interieur oder als Symbol für die unsterbliche Schönheit des weiblichen Körpers – die Tänzerin mit dem Ring ist ein Meisterwerk, das die Faszination des Tanzes, die Perfektion der Form und die Brillanz der Skulptur in einem zeitlosen Kunstwerk vereint.
Breite: 26 cm
Höhe: 67 cm
Tiefe: 14 cm
Gewicht: 5 kg
100% Bronze
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