Bronzeskulptur - „Der Frühling“ von Peter Breuer - Der Atem der Erneuerung In stiller Anmut... mehr
Produktbeschreibung
"Jugendstil Bronzefigur - Der Frühling (1891) - sign. Peter Breuer"
Gewicht | 2,3 kg |
Bronzeskulptur - „Der Frühling“ von Peter Breuer - Der Atem der Erneuerung
In stiller Anmut verharrt die junge Frau, eingefangen im Augenblick des Innehaltens, auf einem zart modellierten Tuch sitzend. Der Oberkörper entblößt, der Blick seitlich gewandt, strahlt sie eine stille, zurückhaltende Lebendigkeit aus – als lausche sie einem Geräusch, das nur sie vernehmen kann. Diese Jugendstil-Bronzefigur mit dem Titel „Der Frühling“ aus dem Jahr 1891 ist ein meisterhaftes Werk des Bildhauers Peter Breuer, der mit unvergleichlicher Sensibilität den Übergang zwischen innerer Sammlung und aufbrechender Regung modellierte. Ihre Haltung wirkt natürlich, fast beiläufig – doch jeder Muskel, jede Fingerstellung offenbart die tiefe Durchdringung des Künstlers mit der menschlichen Form.
Die Jugendstilskulptur als Spiegel seelischer Zustände
„Der Frühling“ ist kein dekoratives Abbild der Natur, sondern ein Ausdruck innerer Wandlung, wie sie dem Frühling selbst innewohnt. Die Figur ist nicht einfach schön, sie ist lebendig in einem metaphysischen Sinn. Ihre Körperhaltung drückt Spannung und Ruhe zugleich aus, ein Ausbalancieren zwischen Vergänglichkeit und Neubeginn. Der sorgfältig gegossene Bronzeguss besticht durch seine warme Patina und feine Oberflächenbearbeitung. Der Faltenwurf des Tuches, die fließende Linienführung der Gliedmaßen, die subtile Drehung des Halses – alles deutet auf ein untrügliches Gespür für Komposition und Rhythmus hin, das weit über rein akademisches Können hinausgeht.
Peter Breuer – Pionier und Lehrer der Berliner Bildhauerei
Geboren am 19. Mai 1856 in Köln, wurde Peter Breuer zu einem der prägenden Bildhauer der deutschen Kunstszene um die Jahrhundertwende. Nach einem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München und später in Berlin, entwickelte er eine unverkennbare Handschrift zwischen akademischem Klassizismus und den aufkeimenden Strömungen des Jugendstils. Breuer war kein radikaler Neuerer, sondern ein geduldiger Vermittler zwischen Tradition und Moderne. Als Professor an der Berliner Akademie – und später als Lehrer von Bildhauern wie Renée Sintenis – wirkte er stilbildend auf eine ganze Generation. Seine Werke, darunter monumentale Denkmäler ebenso wie intime Figurenkompositionen, zeichnen sich stets durch ihre Balance zwischen Ausdruckskraft und innerer Sammlung aus.
Ein Frühling zwischen Natur und Innerlichkeit
Die Figur entstand im Jahr 1891, in einer Zeit, in der der Jugendstil seinen poetischen Siegeszug begann. Diese Epoche war geprägt vom Wunsch, Kunst und Leben wieder zu vereinen – und gerade in der Darstellung des weiblichen Körpers offenbarte sich dieses Ideal besonders deutlich. In „Der Frühling“ begegnen wir keinem idealisierten Naturwesen, sondern einer real empfundenen, in sich ruhenden jungen Frau, deren Haltung dennoch das Symbolhafte nicht verleugnet. Der Frühling wird nicht durch florale Ornamente oder allegorische Requisiten dargestellt, sondern durch die seelische Gestimmtheit der Figur selbst. Sie ist Frühling – durch Haltung, Blick und inneres Leuchten.
Die Signatur als persönliches Zeugnis
Am Rande der Bronze findet sich die eingravierte Signatur: „Peter Breuer“. Sie bezeugt nicht nur die Urheberschaft des Künstlers, sondern ist auch ein stilles Manifest seines künstlerischen Selbstverständnisses. Breuer verstand sich nicht als bloßer Formgeber, sondern als Gestalter seelischer Empfindung. In einer Zeit, in der viele seiner Zeitgenossen nach dramatischer Geste oder gesellschaftspolitischer Symbolik strebten, blieb er einem Ideal des Maßes und der stillen Tiefe verpflichtet. Die Wahl des Motivs – eine ruhende, lauschende Frau – entspricht diesem Verständnis von Kunst als Spiegel des Inneren.
Ein Kunstwerk von zeitloser Sanftheit
„Der Frühling“ ist keine Skulptur, die laut auf sich aufmerksam macht. Sie entfaltet ihre Wirkung im Verweilen, im wiederholten Blick, im allmählichen Erfassen der Haltung, der Körperlichkeit und der inneren Spannung. Als Sammlerstück offenbart sie sich jedem, der bereit ist, sich auf ihre stille Präsenz einzulassen. In ihr verbinden sich technische Meisterschaft, emotionale Tiefe und kunstgeschichtliche Bedeutung auf vollendete Weise. Sie ist nicht nur ein Zeugnis des Jugendstils, sondern ein bleibendes Bild für Erneuerung, Erwachen und Hoffnung.
In stiller Anmut verharrt die junge Frau, eingefangen im Augenblick des Innehaltens, auf einem zart modellierten Tuch sitzend. Der Oberkörper entblößt, der Blick seitlich gewandt, strahlt sie eine stille, zurückhaltende Lebendigkeit aus – als lausche sie einem Geräusch, das nur sie vernehmen kann. Diese Jugendstil-Bronzefigur mit dem Titel „Der Frühling“ aus dem Jahr 1891 ist ein meisterhaftes Werk des Bildhauers Peter Breuer, der mit unvergleichlicher Sensibilität den Übergang zwischen innerer Sammlung und aufbrechender Regung modellierte. Ihre Haltung wirkt natürlich, fast beiläufig – doch jeder Muskel, jede Fingerstellung offenbart die tiefe Durchdringung des Künstlers mit der menschlichen Form.
Die Jugendstilskulptur als Spiegel seelischer Zustände
„Der Frühling“ ist kein dekoratives Abbild der Natur, sondern ein Ausdruck innerer Wandlung, wie sie dem Frühling selbst innewohnt. Die Figur ist nicht einfach schön, sie ist lebendig in einem metaphysischen Sinn. Ihre Körperhaltung drückt Spannung und Ruhe zugleich aus, ein Ausbalancieren zwischen Vergänglichkeit und Neubeginn. Der sorgfältig gegossene Bronzeguss besticht durch seine warme Patina und feine Oberflächenbearbeitung. Der Faltenwurf des Tuches, die fließende Linienführung der Gliedmaßen, die subtile Drehung des Halses – alles deutet auf ein untrügliches Gespür für Komposition und Rhythmus hin, das weit über rein akademisches Können hinausgeht.
Peter Breuer – Pionier und Lehrer der Berliner Bildhauerei
Geboren am 19. Mai 1856 in Köln, wurde Peter Breuer zu einem der prägenden Bildhauer der deutschen Kunstszene um die Jahrhundertwende. Nach einem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München und später in Berlin, entwickelte er eine unverkennbare Handschrift zwischen akademischem Klassizismus und den aufkeimenden Strömungen des Jugendstils. Breuer war kein radikaler Neuerer, sondern ein geduldiger Vermittler zwischen Tradition und Moderne. Als Professor an der Berliner Akademie – und später als Lehrer von Bildhauern wie Renée Sintenis – wirkte er stilbildend auf eine ganze Generation. Seine Werke, darunter monumentale Denkmäler ebenso wie intime Figurenkompositionen, zeichnen sich stets durch ihre Balance zwischen Ausdruckskraft und innerer Sammlung aus.
Ein Frühling zwischen Natur und Innerlichkeit
Die Figur entstand im Jahr 1891, in einer Zeit, in der der Jugendstil seinen poetischen Siegeszug begann. Diese Epoche war geprägt vom Wunsch, Kunst und Leben wieder zu vereinen – und gerade in der Darstellung des weiblichen Körpers offenbarte sich dieses Ideal besonders deutlich. In „Der Frühling“ begegnen wir keinem idealisierten Naturwesen, sondern einer real empfundenen, in sich ruhenden jungen Frau, deren Haltung dennoch das Symbolhafte nicht verleugnet. Der Frühling wird nicht durch florale Ornamente oder allegorische Requisiten dargestellt, sondern durch die seelische Gestimmtheit der Figur selbst. Sie ist Frühling – durch Haltung, Blick und inneres Leuchten.
Die Signatur als persönliches Zeugnis
Am Rande der Bronze findet sich die eingravierte Signatur: „Peter Breuer“. Sie bezeugt nicht nur die Urheberschaft des Künstlers, sondern ist auch ein stilles Manifest seines künstlerischen Selbstverständnisses. Breuer verstand sich nicht als bloßer Formgeber, sondern als Gestalter seelischer Empfindung. In einer Zeit, in der viele seiner Zeitgenossen nach dramatischer Geste oder gesellschaftspolitischer Symbolik strebten, blieb er einem Ideal des Maßes und der stillen Tiefe verpflichtet. Die Wahl des Motivs – eine ruhende, lauschende Frau – entspricht diesem Verständnis von Kunst als Spiegel des Inneren.
Ein Kunstwerk von zeitloser Sanftheit
„Der Frühling“ ist keine Skulptur, die laut auf sich aufmerksam macht. Sie entfaltet ihre Wirkung im Verweilen, im wiederholten Blick, im allmählichen Erfassen der Haltung, der Körperlichkeit und der inneren Spannung. Als Sammlerstück offenbart sie sich jedem, der bereit ist, sich auf ihre stille Präsenz einzulassen. In ihr verbinden sich technische Meisterschaft, emotionale Tiefe und kunstgeschichtliche Bedeutung auf vollendete Weise. Sie ist nicht nur ein Zeugnis des Jugendstils, sondern ein bleibendes Bild für Erneuerung, Erwachen und Hoffnung.
Höhe: 15 cm
Breite: 15 cm
Tiefe: 15 cm
Gewicht: 2,3 kg
100 % Bronze
Detailgetreuer Abguss
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