Zwischen Ekstase und Sinnlichkeit - "Lüsterner Faun" – Erotische Bronzefigur auf grünem Marmor... mehr
Produktbeschreibung
"Lüsterner Faun - Erotische Bronzefigur auf Marmor - signiert Milo"
Gewicht | 8,5 kg |
Zwischen Ekstase und Sinnlichkeit - "Lüsterner Faun" – Erotische Bronzefigur auf grünem Marmor - Signiert Milo
Die Bronzefigur "Lüsterner Faun" ist ein ausdrucksstarkes Werk voller Körperlichkeit, Mythos und Verführung. Sie zeigt einen männlichen Faun – ein Wesen aus der griechisch-römischen Mythologie – in lasziver, nahezu ekstatischer Haltung. Die Figur ist halb Mensch, halb Tier, mit kräftigem Oberkörper, behaarter Ziegenunterleib und spitz zulaufenden Ohren. Der Kopf ist nach hinten geneigt, das Gesicht geöffnet im Ausdruck purer Lust – ein Moment hemmungsloser Hingabe an das Leben, die Natur, die Sinne. Der Faun sitzt auf einem schlichten Block, sein Körper nach hinten abgestützt, während seine Beine entspannt, fast provokant auf dem massiven Marmorsockel ausgebreitet sind. Die Bronze offenbart in diesem Moment nicht nur ein mythologisches Motiv, sondern ein inneres Prinzip – das Dionysische, das Triebhafte, das Ekstatische.
Ein antikes Wesen in moderner Gestalt
Milo hat sich bei dieser Skulptur nicht auf eine rein illustrative Darstellung beschränkt. Vielmehr verschmilzt in seiner Interpretation der klassische Schönheitskanon mit der wilden Unbeherrschtheit des Fauns zu einer spannungsvollen Formensprache. Jeder Muskel ist präzise modelliert, jede Haarstruktur fein gearbeitet. Die Patina der Bronze schimmert warm und lebendig, als hätte sich die Hitze eines sommerlichen Waldes in das Material gebrannt. Der grüne Marmorsockel, durchzogen von dunklen Adern, ist nicht nur Standfläche, sondern symbolisches Fundament: Er erinnert an das ewige, ungezähmte Reich der Natur, aus dem diese Figur stammt – oder in das sie zurückkehren möchte.
Der Künstler Milo – ein Meister der Transformation
Miguel Fernando Lopez wurde 1955 in Lissabon geboren, in einer Epoche, in der Portugal zwischen Tradition und Aufbruch schwankte. Schon früh zeigte sich bei ihm eine tiefe Affinität zur Form, zur Symbolik und zu figürlicher Kunst. Nach seinem Studium an der Escola Superior de Belas Artes de Lisboa und mehreren Aufenthalten in Italien und Frankreich wandte sich Milo endgültig der Bildhauerei zu. In seinen Werken verarbeitet er klassische, mythologische und naturalistische Themen mit einer intensiven Emotionalität. Sein Schaffen kreist oft um Tierdarstellungen, weibliche Akte und mythische Mischwesen, wobei er nie bei der äußeren Form verharrt, sondern stets nach dem inneren Ausdruck sucht. Heute lebt und arbeitet der Künstler zurückgezogen an der Küste Kataloniens, wo er seine Entwürfe zeichnet und gemeinsam mit kleinen, hochspezialisierten Gießereien zur Vollendung bringt.
Ein Werk zwischen Eros und Naturkult
Der "lüsterne Faun" ist eine Reflexion über die unzähmbare Kraft des Begehrens, die sich in der Mythologie oft in Gestalt tierischer Wesen zeigt. Der Faun, lateinisches Pendant zum griechischen Satyr, war ein Begleiter des Gottes Pan, des Dionysos, des wilden Tanzes und des Weines. In ihrer Darstellung tragen Faune stets die Ambivalenz in sich: Sie sind ungestüm, triebhaft, aber auch verspielt, heiter und lebensbejahend. Milo greift diese Aspekte auf und überführt sie in eine künstlerische Sprache, die gleichermaßen erregt wie reflektiert. Die Pose seines Fauns ist keine Zurschaustellung bloßer Erotik, sondern Ausdruck eines uralten Prinzips: des Einklangs von Körper, Geist und Natur.
Entstehung eines sinnlich-mythologischen Meisterwerks
Diese Skulptur wurde in einer kleinen Ateliergießerei in der katalanischen Provinz Girona gefertigt. Dort entstehen viele von Milos limitierten Kunstwerken in aufwändiger Handarbeit. Das hier vorgestellte Exemplar gehört zu einer auf nur 20 Stück limitierten Edition. Die Bronze wurde nach dem traditionellen Wachsausschmelzverfahren gegossen, wobei jedes Modell in mehreren Arbeitsgängen retuschiert, patiniert und montiert wurde. Der grüne Marmor, der als Basis dient, stammt aus einer historischen Bruchstätte bei Figueres und wurde von Milo selbst ausgewählt – nicht nur aufgrund seiner Farbigkeit, sondern wegen seiner haptischen Wirkung und strukturellen Tiefe.
Erotik als schöpferische Kraft
Anders als in der züchtigen Tradition westlicher Skulptur, in der Erotik oft nur implizit angedeutet wird, wählt Milo eine offene Bildsprache. Sein Faun offenbart seine Erregung nicht nur körperlich, sondern auch durch Mimik und Körperspannung. Doch diese Darstellung bleibt stets auf hohem künstlerischem Niveau – sie ist nie vulgär, sondern sinnlich. Milo gelingt es, Erotik nicht als Endzweck, sondern als schöpferisches Prinzip zu zeigen, das untrennbar mit Natur, Rausch und Kreativität verbunden ist. In diesem Sinne ist der Faun nicht nur eine mythologische Figur, sondern eine Verkörperung menschlicher Ursprünge – roh, rein, unverstellt.
Ein Sammlerstück mit archaischer Präsenz
Diese Skulptur ist ein künstlerisches Bekenntnis zur Sinnlichkeit, zum archaischen Urgrund des Daseins. Sie richtet sich an Sammler, die in Kunst nicht nur Ästhetik, sondern eine tiefere Aussage suchen. Der "lüsterne Faun" wirkt – sei es in klassischer Umgebung oder im Kontrast zu moderner Einrichtung – immer wie ein Ausrufezeichen. Er lädt zur Auseinandersetzung ein, zur Kontemplation, zur Provokation. Und er erinnert daran, dass Kunst manchmal genau dort beginnt, wo das Denken aufhört – im Rausch, im Begehren, im Augenblick absoluter Freiheit.
Milo – ein Künstler, der das Animalische in das Künstlerische überführt
In diesem Werk zeigt sich Milo von seiner intensivsten Seite. Der "lüsterne Faun" vereint mythologische Tiefe, erotische Spannung und handwerkliche Perfektion zu einer Skulptur, die sich jeder Kategorie entzieht. Sie ist antik und modern, wild und durchdacht, provokant und schön. Sie ist nicht nur eine Bronzefigur auf Marmor – sie ist eine Einladung, das Leben mit allen Sinnen zu spüren.
Höhe: 31,5 cm
Breite: 31 cm
Tiefe: 17,5 cm
Gewicht: 8,5 Kg
Die Bronzefigur "Lüsterner Faun" ist ein ausdrucksstarkes Werk voller Körperlichkeit, Mythos und Verführung. Sie zeigt einen männlichen Faun – ein Wesen aus der griechisch-römischen Mythologie – in lasziver, nahezu ekstatischer Haltung. Die Figur ist halb Mensch, halb Tier, mit kräftigem Oberkörper, behaarter Ziegenunterleib und spitz zulaufenden Ohren. Der Kopf ist nach hinten geneigt, das Gesicht geöffnet im Ausdruck purer Lust – ein Moment hemmungsloser Hingabe an das Leben, die Natur, die Sinne. Der Faun sitzt auf einem schlichten Block, sein Körper nach hinten abgestützt, während seine Beine entspannt, fast provokant auf dem massiven Marmorsockel ausgebreitet sind. Die Bronze offenbart in diesem Moment nicht nur ein mythologisches Motiv, sondern ein inneres Prinzip – das Dionysische, das Triebhafte, das Ekstatische.
Ein antikes Wesen in moderner Gestalt
Milo hat sich bei dieser Skulptur nicht auf eine rein illustrative Darstellung beschränkt. Vielmehr verschmilzt in seiner Interpretation der klassische Schönheitskanon mit der wilden Unbeherrschtheit des Fauns zu einer spannungsvollen Formensprache. Jeder Muskel ist präzise modelliert, jede Haarstruktur fein gearbeitet. Die Patina der Bronze schimmert warm und lebendig, als hätte sich die Hitze eines sommerlichen Waldes in das Material gebrannt. Der grüne Marmorsockel, durchzogen von dunklen Adern, ist nicht nur Standfläche, sondern symbolisches Fundament: Er erinnert an das ewige, ungezähmte Reich der Natur, aus dem diese Figur stammt – oder in das sie zurückkehren möchte.
Der Künstler Milo – ein Meister der Transformation
Miguel Fernando Lopez wurde 1955 in Lissabon geboren, in einer Epoche, in der Portugal zwischen Tradition und Aufbruch schwankte. Schon früh zeigte sich bei ihm eine tiefe Affinität zur Form, zur Symbolik und zu figürlicher Kunst. Nach seinem Studium an der Escola Superior de Belas Artes de Lisboa und mehreren Aufenthalten in Italien und Frankreich wandte sich Milo endgültig der Bildhauerei zu. In seinen Werken verarbeitet er klassische, mythologische und naturalistische Themen mit einer intensiven Emotionalität. Sein Schaffen kreist oft um Tierdarstellungen, weibliche Akte und mythische Mischwesen, wobei er nie bei der äußeren Form verharrt, sondern stets nach dem inneren Ausdruck sucht. Heute lebt und arbeitet der Künstler zurückgezogen an der Küste Kataloniens, wo er seine Entwürfe zeichnet und gemeinsam mit kleinen, hochspezialisierten Gießereien zur Vollendung bringt.
Ein Werk zwischen Eros und Naturkult
Der "lüsterne Faun" ist eine Reflexion über die unzähmbare Kraft des Begehrens, die sich in der Mythologie oft in Gestalt tierischer Wesen zeigt. Der Faun, lateinisches Pendant zum griechischen Satyr, war ein Begleiter des Gottes Pan, des Dionysos, des wilden Tanzes und des Weines. In ihrer Darstellung tragen Faune stets die Ambivalenz in sich: Sie sind ungestüm, triebhaft, aber auch verspielt, heiter und lebensbejahend. Milo greift diese Aspekte auf und überführt sie in eine künstlerische Sprache, die gleichermaßen erregt wie reflektiert. Die Pose seines Fauns ist keine Zurschaustellung bloßer Erotik, sondern Ausdruck eines uralten Prinzips: des Einklangs von Körper, Geist und Natur.
Entstehung eines sinnlich-mythologischen Meisterwerks
Diese Skulptur wurde in einer kleinen Ateliergießerei in der katalanischen Provinz Girona gefertigt. Dort entstehen viele von Milos limitierten Kunstwerken in aufwändiger Handarbeit. Das hier vorgestellte Exemplar gehört zu einer auf nur 20 Stück limitierten Edition. Die Bronze wurde nach dem traditionellen Wachsausschmelzverfahren gegossen, wobei jedes Modell in mehreren Arbeitsgängen retuschiert, patiniert und montiert wurde. Der grüne Marmor, der als Basis dient, stammt aus einer historischen Bruchstätte bei Figueres und wurde von Milo selbst ausgewählt – nicht nur aufgrund seiner Farbigkeit, sondern wegen seiner haptischen Wirkung und strukturellen Tiefe.
Erotik als schöpferische Kraft
Anders als in der züchtigen Tradition westlicher Skulptur, in der Erotik oft nur implizit angedeutet wird, wählt Milo eine offene Bildsprache. Sein Faun offenbart seine Erregung nicht nur körperlich, sondern auch durch Mimik und Körperspannung. Doch diese Darstellung bleibt stets auf hohem künstlerischem Niveau – sie ist nie vulgär, sondern sinnlich. Milo gelingt es, Erotik nicht als Endzweck, sondern als schöpferisches Prinzip zu zeigen, das untrennbar mit Natur, Rausch und Kreativität verbunden ist. In diesem Sinne ist der Faun nicht nur eine mythologische Figur, sondern eine Verkörperung menschlicher Ursprünge – roh, rein, unverstellt.
Ein Sammlerstück mit archaischer Präsenz
Diese Skulptur ist ein künstlerisches Bekenntnis zur Sinnlichkeit, zum archaischen Urgrund des Daseins. Sie richtet sich an Sammler, die in Kunst nicht nur Ästhetik, sondern eine tiefere Aussage suchen. Der "lüsterne Faun" wirkt – sei es in klassischer Umgebung oder im Kontrast zu moderner Einrichtung – immer wie ein Ausrufezeichen. Er lädt zur Auseinandersetzung ein, zur Kontemplation, zur Provokation. Und er erinnert daran, dass Kunst manchmal genau dort beginnt, wo das Denken aufhört – im Rausch, im Begehren, im Augenblick absoluter Freiheit.
Milo – ein Künstler, der das Animalische in das Künstlerische überführt
In diesem Werk zeigt sich Milo von seiner intensivsten Seite. Der "lüsterne Faun" vereint mythologische Tiefe, erotische Spannung und handwerkliche Perfektion zu einer Skulptur, die sich jeder Kategorie entzieht. Sie ist antik und modern, wild und durchdacht, provokant und schön. Sie ist nicht nur eine Bronzefigur auf Marmor – sie ist eine Einladung, das Leben mit allen Sinnen zu spüren.
Höhe: 31,5 cm
Breite: 31 cm
Tiefe: 17,5 cm
Gewicht: 8,5 Kg
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