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Eine griechische Skulptur vereint Ästhetik, Religion und Anerkennung

Faszinierend naturgetreu, strahlend weiß und formvollendet. Griechische Skulpturen ziehen die Menschen in ihren Bann, seit einst die antiken Bildhauer sie kunstvoll aus dem Marmor gehauen haben. Die westliche Kultur wurde von dieser Kunstform stark geprägt. Neben der Schönheit, die griechische Skulpturen ausstrahlen, umgibt sie auch eine bedeutungsvolle Symbolik. Ursprünglich waren griechische Statuen bunt bemalt und wirkten somit beinahe lebensecht.

In den antiken Städten waren griechische Statuen überall präsent. Tempel, Straßen, Häuser und öffentliche Plätze wurden reichlich mit ihnen geschmückt. Sie waren jedoch keine bloße Zierde. Sie waren die Abbilder der antiken Gottheiten und Helden in Menschengestalt. Griechische Figuren waren auch Erinnerungen zum Anfassen. Erinnerungen an große sportliche Leistungen oder Heldentaten auf den Schlachtfeldern der zahlreichen Kriege. Oder auch an Personen, die mit ihrem Denken und Tun großen Einfluss hatten. So existierten zahlreiche griechische Statuen von Herrschern wie König Alexander, Dichtern wie Homer oder auch Philosophen wie Platon.

Große Kunstwerke entstanden mitunter direkt auf der Straße, denn talentierte Bildhauer maßen ihr Können in den beliebten Wettbewerben öffentlich auf der Straße. Die Bildhauerei bekam so auch einen großen Unterhaltungswert und wurde vom Volk hoch geschätzt.

Holen Sie sich eine antike Statue nach Hause

Ästhetik und Idealismus gehen in einer Statue der Griechen ein harmonisches Bündnis ein. Bei uns können Sie antike Figuren online kaufen, um mit ihnen Ihr Heim zu schmücken oder ihre tiefere Bedeutung wirken zu lassen. Zum Beispiel können Sie eine Justitia kaufen und aufstellen, um an die Werte Gerechtigkeit und Ordnung zu erinnern und sich gleichzeitig am künstlerischen Wert der Figur zu erfreuen.

Wenn Sie bei uns eine antike Statue online kaufen, erhalten Sie eine Bronzeplastik, die der originalen Skulptur detailgetreu nachempfunden ist. Oder es handelt sich sogar um einen Museumsabguss und ist so kaum vom Original zu unterscheiden. Jede griechische Skulptur besteht zu 100% aus Bronze.

Antike Figuren online kaufen - das bedeutet für uns, dass Sie uns Ihr Vertrauen schenken. Dafür geben wir Ihnen allerbeste Qualität und von Hand gegossene Exponate, die im Wachsausschmelzverfahren hergestellt wurden.

Hergestellt mit höchsten Qualitätsansprüchen im Wachsausschmelzverfahren

Beim Wachsausschmelzverfahren handelt es sich um ein Formverfahren, das für Metall- und Glasguss angewandt wird. Mithilfe eines Modells aus Wachs oder Kunststoff entstehen einteilige Formen - eben Figuren "aus einem Guss". Zunächst wird das Modell aus Wachs modelliert und danach mit Entlüftungs- und Eingusskanälen versehen. Danach bekommt das Modell einen Mantel aus dem Formstoff. Die so entstandene Grünform wird nun ausgeschmolzen und je nach Material gebrannt. In die Form wird daraufhin geschmolzenes Metall gegossen. Ist es erstarrt, wird die Form zerschlagen und die fertige Plastik kommt zum Vorschein. Nicht jedes Material ist als Form für dieses Verfahren geeignet. Es muss bildsam, feuerfest und gasdurchlässig sein. Nach dem Guss soll es leicht und problemlos zerstörbar sein. Diese Eigenschaften findet man zum Beispiel bei Tonmineral, Gips, Lehm oder Quarzsand.

Das uralte Handwerk des Metallgießens

Das Wachsausschmelzverfahren hat eine sehr weit zurückreichende Tradition. Spätestens im vierten Jahrtausend v. Chr. wurde es im Metallhandwerk bekannt. Zunächst war es in Bulgarien und Anatolien verbreitet, wo hauptsächlich Kupfer und Zinn gegossen wurde. Auch die Kolumbianer und Mittelamerikaner nutzten das Verfahren zum Herstellen für Kultgegenstände. Im Mittelalter war das Bronzegießen weit verbreitet. Nahezu jedes Bronzegusskunstwerk entstand in diesem Verfahren. Heute kann es noch immer mit hochmoderner Technik mithalten und kommt zum Beispiel in der Zahntechnik zum Einsatz. Genauere Informationen über unsere Methode des Bronzegießens gibt es hier.

Die griechische Plastik in der Kunst

Die griechische Figur thematisierte vorrangig die menschliche Gestalt. Dabei ging es nicht um Individuen. Der einzelne Mensch symbolisierte die Gesellschaft. Die Figuren gaben das Schönheitsideal der antiken Gesellschaft wieder und bildeten die Harmonie von Körper und Geist ab. Sport und ein gesunder Körper gehörten fest zum Lebensstil der Griechen. Diesen hielten sie in Plastiken aus Stein, Marmor, Bronze, Elfenbein, Ton und Holz fest.

Die Kunstepochen in Griechenland

Die griechische Kunstgeschichte lässt sich in drei Epochen unterteilen. Ihre erste Entwicklung nahm die griechische Plastik in der geometrischen bzw. archaischen Epoche um 650 vor Christus. In dieser Zeit entstanden vornehmlich Holzplastiken, die für kultische Zwecke verwendet wurden. Die Großplastik fand ihre Anfänge in dieser Epoche. Lebensgroße und auch überlebensgroße Statuen, die nackte Jünglinge und bekleidete Mädchen zeigten, beweisen einen großen Einfluss der Ägypter auf die älteren griechischen Skulpturen. Die starre Haltung, Frontalität und geballte Fäuste erinnern stark an die Menschengestalten der Ägypter.

Die Klassische Epoche des griechischen Schaffens

In der klassischen Epoche um 440 v. Chr. verließ die Bildhauerei das starre Menschenbild und setzte auf die Abbildung von Aktion. Der Fokus lag auf der Anatomie und der Funktion des menschlichen Körpers. Ein häufiges Motiv der griechischen Skulptur war der Körper in Bewegung. Die Hochklassik trieb die Abbildung des bewegten Körpers zur Perfektion. Das Gliederspiel wurde intensiv studiert und so entstanden griechische Plastiken, die den Eindruck vermittelten, dass der Künstler einen Menschen in der Bewegung eingefroren habe. Der Wechsel von Stand- und Spielbein, gebogene Wirbelsäulen, geneigte Hüften und Schultern, gespannte Muskeln und Drehungen in den Gelenken ließen eine Statue beinahe echt wirken.

Die Spätklassik und die Hellenistische Epoche

Das klassische Menschenbild war auch das Thema im spätklassischen Stil und des Hellenismus um 320 vor Christus. Es entwickelte sich noch weiter und die griechischen Skulpturen zeigten ausgreifende Gesten mit Muskelspiel und bewegte Gesichtsausdrücke. Die Statuen wurden schlanker und größer und die erste Großplastik einer nackten Frau brach ein Tabu. Die Hellenistische Epoche thematisierte nun auch Menschengruppen, die zu einem Ganzen verschmolzen. Die Gesichtsausdrücke waren ein zentraler Gegenstand der Bildhauerei. Leid, Wut und Schmerz wurden eindrucksvoll und sehr realistisch in den griechischen Plastiken festgehalten.

Warum viele griechische Statuen nackt sind

Natürlich ist nicht jede antike Skulptur nackt. Doch vor allem in Tempelanlagen kann man sehr viele unverhüllte Menschengestalten sehen. Mit einer nackten Statue huldigte der Künstler der Schönheit des menschlichen Körpers. Sie stellte das Schönheitsideal der griechischen Kultur dar.

In der frühen Zeit der plastischen Figur in Griechenland wurden zunächst ausschließlich Männer nackt gezeigt. Perfekt definierte Bauchmuskeln sowie durchtrainierte Arme und Beine besitzt jede der nackten Statuen. Reale Vorbilder gab es für diese Skulpturen wahrscheinlich nicht. Denn meist wurden sie überlebensgroß und mit leicht verschobenen Proportionen dargestellt. Zum Beispiel ist der Kopf oft ein wenig zu groß. Die griechischen Statuen bilden also das Idealbild des Menschen ab, wie es nie erreicht werden kann - wie eine antike Version von Photoshop.

Die griechische Mythologie als häufiges Motiv

Mythologie ist ein aus Griechenland stammender Begriff, der so viel bedeutet wie 'das Erzählen von Geschichten‘. Sie beschäftigt sich mit den Mythen um die Erschaffung der Welt und der Götter sowie Geschichten von Helden, Königen und Göttern. Die Beziehungen der Götter untereinander und ihre Geschichten haben die Funktion, geistige Botschaften der griechischen Antike zu übermitteln und als Weisheiten für die Menschheit zu erhalten.

Weil die Götter und Helden der Mythen religiös verehrt wurden, fanden sie sich auch vermehrt in Form von griechischen Skulpturen. Kein Tempel war ohne die Statue der verehrten Gottheit komplett. So haben sich die Götterplastiken bis in unsere Zeit erhalten und spätere Kunstschaffende beeinflusst.

Die mythischen Kunstmotive im antiken Griechenland

Das moderne Schaffen, besonders die Malerei, inspirierte sich vor allem an drei wesentlichen Motiven des antiken Griechenlands. Das erste Motiv ist die Figur des Ödipus und der Sphinx, welche eine Schlüsselszene des alten Ödipus-Mythos darstellt. Bei der berühmten Darstellung von Gustav Moreau wird Ödipus von dem geflügelten Fabelwesen aus Löwe und Frau gegen eine Wand aus Fels gedrückt. Ödipus und die Sphinx schauen sich in dieser Szene direkt in die Augen.

Das zweite Motiv ist die Darstellung einer Kampfszene zwischen dem stierköpfigen Minotauros und Theseus, einem bekannten Helden der griechischen Mythologie. Die ersten dieser so genannten Minotauromachien entstammen der Zeit der Antike. Sie werden allerdings auch häufig in der modernen Malerei aufgegriffen, unter anderem von Pablo Picasso.

Das dritte mythische Motiv ist der Triumph des Bacchus, welcher auch Triumph des Dionysos genannt wird. In dieser Darstellung werden die Rückkehr aus Asien und die eingegangene Verbindung zwischen Dionysios und Ariadne gefeiert. Dies ist ein Bildnis, welches in großen Mengen auf Vasen, Häuserwänden und auch in Mosaiken verwendet wurde.

Ein anderes beliebtes Themengebiet sind Nymphen. Die weiblichen Naturgötter werden besonders gern als Brunnenfiguren eingesetzt. Auch den Garten zieren griechische Skulpturen der schönen Mädchen sehr effektvoll.

Zeus – der mächtige Göttervater als Herrschersymbol

Zeus ist der oberste Gott und Göttervater. Er ist mächtiger als alle anderen Götter der griechischen Mythologie. Das Motiv der Stärke und seines Herrschaftsanspruchs machte Zeus als Thema für die Kunst sehr attraktiv. Er wurde daher auch oft und in vielen verschiedenen Kunstrichtungen dargestellt. Auch deshalb, weil er ein Hauptakteur vieler bedeutender Mythen ist.

So ist es Zeus, der als verwandelter Stier die Europa entführt. Als ein Zeichen des Herrschertums ist Zeus sehr fruchtbar und vermehrungsfreudig. Zahlreiche erotische Abenteuer gehen laut antiken Mythen auf sein Konto, nicht nur der spektakuläre Raub der Prinzessin Europa. Selbst Knaben sind vor ihm nicht sicher, wie der Mythos von Ganymed beweist. Den schönen Prinzen machte Zeus zum Mundschenken im Götterhimmel.

Das Begleittier des Zeus war der Adler, der neben Blitzen und Szepter wichtiges Attribut des Göttervaters war. Bis heute steht der Adler für Macht und Herrschaft, weshalb er in vielen Wappen zu finden ist. Im Bronze-Shop finden Sie eine wunderbare griechische Bronze von Zeus. Der Künstler Bertel Thorvaldsen nahm sich für sie eine originale griechische Skulptur zum Vorbild. Ob die aber Zeus zeigt oder doch dessen Bruder, den Meergott Poseidon, ist nach wie vor nicht ganz sicher. Über die Jahrtausende ging der originalen griechischen Skulptur das Wurfobjekt verloren, das sie identifiziert hätte – der Dreizack als Poseidon, der Blitz als Zeus.

Eine Gottheit verbindet Weltliches mit Göttlichem

In unserem Shop können Sie eine Bronze der Justitia kaufen. Vertrauen Sie auf Werte wie Gerechtigkeit, Objektivität und Verlässlichkeit? Mit einer griechischen Bronze der Justitia kaufen Sie nicht nur eine Statue der Göttin der Rechtsprechung. Sie erwerben ein Kunstwerk, das Sie immer an wichtige Werte erinnert. Mit Augenbinde, Schwert und Waage steht die Göttin für Gerechtigkeit. Eine Justitia kaufen nicht nur Anwälte, Notare oder Richter. Solche Werte sind für jeden relevant und die weibliche Eleganz dieser griechischen Skulptur ist für viele ansprechend.

Justitia ist auch heute noch häufig an den zentralen Orten des Rechtswesens zu finden. Diese griechische Skulptur ist zeitlos und in ihrer Funktion als Göttin der Gerechtigkeit noch immer populär. Ihre Symbolkraft hat sich bis heute kaum verändert. Sie ist von einem Mythos umgeben, der absolute Gerechtigkeit, gesellschaftliche Moral und staatliche Ordnung verspricht. In der Antike galt ihre Funktion sowohl für das Weltliche als auch für die Götterwelt. Dadurch verkörpert Justitia eine Verbindung zwischen dem weltlichen Dasein und dem Göttlichen.

Justitia steht für absolute Gerechtigkeit

Die griechische Skulptur für das Rechtswesen strahlt seit je her eine gewisse Würde und Ernsthaftigkeit aus. Damit wird Vertrauen geschaffen, dass jeder Fall gründlich und mit der nötigen Rechtskenntnis bearbeitet und im Sinne der Gerechtigkeit behandelt wird. Die griechische Bronze der Justitia begegnet uns darum immer an öffentlichen Plätzen. Nicht selten bekommt sie dafür einen Platz, der von jedem gesehen wird. Ihr darf nichts verborgen bleiben, sie muss alle Fakten kennen. Darum steht sie oft an exponierter Stelle. Justitia verkörpert nicht nur die Rechtsprechung. Vielmehr ist sie die personifizierte Gerechtigkeit mit einem göttlichen Unfehlbarkeitsanspruch. Selbst Exekutive als auch Legislative suchen bei ihr Schutz, denn diesen Teilen des Rechtssystems fehlt eine ähnliche Identifikationsfigur. Justitia steht also auch für die staatliche Ordnung.

Die Göttin, die niemals lacht

Justitia lacht niemals. Ihre Aufgabe erfordert großen Ernst. Sie steht stets aufrecht, ruhig, aber nicht starr. Ein angewinkeltes Bein und ein flatternder Gewandsaum geben der griechischen Skulptur Bewegtheit. Trotzdem Justitia als Göttin über dem Weltlichen steht, liegt ihre Sorge immer bei den Menschen. Ohne Bevorzugung, ohne Benachteiligung. Das ist der Anspruch, den sie als griechische Bronze verkörpert.

Cupido, Eros, Amor - die Liebe hat viele Namen

Im Griechischen ist er unter dem Namen "Eros" bekannt. Die Römer nannten ihn Amor oder Cupido. Der Gott der sinnlichen Liebe inspirierte zahlreiche Werke der Literatur, bildenden Kunst und der Musik. Auch in unserem Kunstangebot ist er vertreten. Im Kult der Götter war er kaum anzutreffen, doch die Kunst liebte den jungen Gott. Nach Hesiod gehörte er zu den ersten fünf dem Chaos entstiegenen Göttern. Aristophanes sagte ihm nach, das Geschlecht der Vögel gezeugt zu haben. Sophokles beschreibt schließlich einen Eros, dem der Mensch schutzlos ausgeliefert ist.

Als griechische Skulptur wurde Eros meist als Jüngling dargestellt. Im Stil des Hellenismus setzte sich die Darstellung des Kleinkindes durch. Bei sich hat er oft Peitsche, Netz oder trägt Sandalen. Erst als Kleinkind wird er oft geflügelt und mit Pfeil und Bogen dargestellt. Seine Pfeile können Liebe entfachen oder die Leidenschaft gänzlich töten. Er ist also ein verspieltes, leichtfertiges Kind mit großer Wirkung.

Hermes - Gott der Reisenden, Händler und Diebe

Hermes hat im griechischen Pantheon eine ganze Reihe wichtiger Aufgaben und Wirkungsgebiete. Er ist Schutzgott des Verkehrs. Er beschützt die Reisenden, die Kaufleute und die Hirten, hält aber seine Hand auch über Diebe. Ebenso hat er ein waches Auge auf die Kunsthändler, darum darf er in unserem Angebot griechischer Skulpturen nicht fehlen. Als Götterbote verbreitete er die Entscheidungen, Anweisungen und Beschlüsse des Zeus auf dem Olymp. Außerdem begleitet er die Seelen in den Hades.

Meist wurde er jugendlich dargestellt. Zunächst trug er einen Hut, später wurde er durch den berühmten geflügelten Helm ersetzt, der von geflügelten Sandalen und manchmal sogar kleinen Flügeln an den Schultern unterstützt wurden. Mit ihm wurde auch der Hermesstab abgebildet, mit dem er den Schlaf herbeiholen und Träume wirken kann.

Satyr - Ein Dämon des Dionysos

Satyrn sind Mischwesen aus dem Gefolge des Dionysos und beliebte Motive der erotischen Kunst. Während Nymphen in der griechischen Mythologie das weibliche Prinzip verkörpern, stehen die Satyrn für das männliche Prinzip. In der Kunst werden sie oft unverkennbar dargestellt. Glatzköpfig, stupsnasig und nackt treten sie dem Betrachter entgegen. Meist werden sie als Mischform zwischen Pferd oder Esel und Mensch gezeigt. In den späten Epochen der antiken Kunst werden sie zunehmend menschlicher dargestellt. Den Satyrn oder Faunen wird die Erfindung des Weinbaus und der Musik zugeschrieben. Doch gänzlich legen sie ihre tierische Natur nie ab. Im Stil des Hellenismus vermischte sich in der griechischen Skulptur die Darstellung der Satyrn mit der des Gottes Pan. Darum wurden in der späten antiken Kunst in Griechenland die Satyrn auch mit Bocksbeinen und Hörnern dargestellt.

Ikarus auf dem Weg zur Sonne

Ikarus ist eine der symbolträchtigsten Figuren der griechischen Mythologie. Ikarus und sein Vater, der Erfinder Dädalus, wurden auf Kreta gefangen gehalten. Um das Wasser zu überwinden, baute Dädalus für sich und seinen Sohn jeweils ein Paar Flügel. Dafür verwendete er ein Gestänge, das er mithilfe von Wachs mit Federn bestückte. Seinem Sohn schärfte er ein, nicht zu hoch und nicht zu tief zu fliegen, um Schaden an den Flügeln durch Sonne und Meer zu vermeiden. Ikarus wurde jedoch Opfer seines Übermutes und stieg zu hoch hinauf. Das Wachs seiner Flügel schmolz, die Federn lösten sich und Ikarus stürzte ins Meer. Der Griff nach der Sonne in seinem Übermut kostete ihn das Leben. Damit symbolisiert er den törichten Charakter, der sich selbst überschätzt.

Ikarus ist ein beliebtes Motiv aus der Antike. Besonders bekannt geworden ist er in der modernen Kunst durch die Darstellung des Künstlers Henri Matisse. Die griechische Skulptur kann man natürlich auch in unserem Shop kaufen.

Antike Kunst neu interpretiert - David von Michelangelo

In unserem Shop griechischer Figuren finden Sie nicht nur Nachbildungen und Interpretationen der antiken Kunst Griechenlands. Auch David von Michelangelo ist in unserem Angebot vertreten, obwohl er erst Anfang des 16. Jahrhunderts geschaffen wurde und einen Helden aus der Bibel darstellt. Diese Statue ist ein großartiges Kunstwerk, das unverkennbar von den griechischen Skulpturen der Antike inspiriert ist. Sie ist wohl das bedeutendste bildhauerische Werk der Kunstgeschichte. Der David des Michelangelo entstand aus einem einzigen Marmorblock und fasziniert bis heute seine Betrachter. Seine Pose deutet darauf hin, dass David gerade im Begriff ist, den Kampf gegen Goliath aufzunehmen. Er gibt sich nachlässig, doch die hervortretenden Adern seiner rechten Hand verraten seine Anspannung. Ebenso strafen seine gespannten Halssehnen, die gerunzelte Stirn und die zusammengezogenen Lippen seine lässige Haltung Lügen. Der Realismus dieser Statue fasziniert uns bis heute.